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Wiebke Schröder – ein Leben für Kinder, Kunst, Musik und Botanik (15.05.1934-04.01.2018)

1934–2018

Oliver Dürhammer  |  Gesamter Nachruf im PDF-Format

Porträt Wiebke Schröder

Wiebke Schröder ist am 4. Januar 2018 im oberfränkischen Kronach verstorben.
Wiebke Eline Josefine Schröder, geb. Brodersen, wurde am 15. Mai 1934 in
Bentheim (Niedersachsen) als erstes von fünf Kindern der Eheleute Artur und
Magdalene Brodersen geboren. Noch in Ihren frühen Kindheitsjahren zog die
Familie nach Schleswig-Holstein um. Wiebke besuchte die Grundschule von 1940
bis 1944 und das Gymnasium von 1944 bis 1954 in Itzehoe. Schon in der frühen
Jugend weckte der Vater bei ihr das Interesse für Pflanzen. In den Wirren der
Nachkriegszeit, als ein Jahr die Schule ausfallen musste, nahm sie der Iltzehoer
Botaniker Otto Christiansen oft mit in die Natur, und ihre Begeisterung für die
Botanik wurde wach. In den Jahren 1954–1956 arbeitete sie als Fremdsprachen-
korrespondentin in einer Zementfabrik in Hamburg, wo sie auch ihren Ehemann
(Heinrich Schröder, Rechtsanwalt und Notar) kennenlernte und ihn 1956 heiratete.
Sie sollten sieben Kinder bekommen, und Wiebke widmete sich mit Herzblut der
Aufgaben im Haushalt, pflegte eine kranke Tochter und arbeitete nebenbei als
Notarangestellte in Wilster in der Kanzlei ihres Mannes mit. Die Ehe wurde 1989
geschieden, und ihre schwer kranke Tochter verstarb im Jahr 1990.

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