Organismen in Deutschland | Zentralstelle Deutschland

Cirriphyllum crassinervium (Taylor) Loeske & M.Fleisch.

Deutscher Name: Dicknerviges Haarblattmoos

Systematik: Equisetopsida > Bryidae > Thuidiaceae > Hypnales > Brachytheciaceae > Cirriphyllum

Synonyme: Brachythecium funckii Schimp., Brachythecium saltense I.Hagen, Cirriphyllum cirrosum var. funckii (Schimp.) Herzog, Eurhynchium crassinervium (Taylor) Schimp., Eurhynchium scleropus Schimp., Hypnum crassinervium Taylor

Gametophyt | Foto von Michael Lüth
Gametophyt
Verbreitungskarte

In unserer Datenbank gibt es 283 Datensätze .

Bitte klicken Sie die Karte für Details.

Fertilität

Höhenverteilung

Rote Liste

  • Deutschland (2018): *
  • Bayern (2019): * / Alpen: * / kontinental: *

Beschreibung der Art

Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007)
Die Art wird bei Koperski et al. (2000) unter Eurhynchium crassinervium (Wilson) Schimp. aufgeführt. Wir folgen Nebel & Philippi (2001) und belassen sie unter obiger Bezeichnung. Grüne bis dunkelgrüne, mittelgroße bis kräftige Rasen. Frische Pflanzen riechen beim Zerreiben nach Gurke, wodurch sich die Art im Gelände gut zu erkennen gibt. An schattigfeuchten, kalkreichen bis kalkhaltigen ...

Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007)
Hauptverbreitung in den Kalkgebieten im Westen und Südwesten bis zur Linie Osnabrücker Hügelland-Weserbergland-Westthüringen und von da aus durch den gesamten Jura bis zum Bodensee, hier oft häufig und in großen Beständen. In den übrigen Gebieten nur sehr zerstreut bis selten. Schon im ostthüringischen Muschelkalkgebiet lockern die Vorkommen stark auf. Auch am Alpenrand nur zerstreut, in den ...

Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007)
In den Hauptverbreitungsgebieten nicht selten und oft in großen Beständen, hier ist die Art ungefährdet. Auch außerhalb dieser Gebiete ist sie meist wenig bedroht. Schutzwürdig sind naturnahe Vorkommen im Flachland an kleinen Bächen in den Endmoränengebieten: RL R.